Golden
Classics 30. Jubiläums-Holland-Tour
mit SAILOR und The Rubettes featuring Alan Williams
20.
November - 02. Dezember 2004
Veranstaltungsort:
De Oranjerie
Bands: SAILOR, The Rubettes featuring
Alan Williams
Fotos von: Katrin Wagner, Olaf Prause, Markus und Barbara Sauer, Christel Müller
SAILOR auf der Bühne
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Grant, Phil und Peter bei "Vera From Veracruz"
SAILOR bei "The Old Nickelodeon Sound"
Rob und Phil am Nickelodeon
SAILOR auf der Bühne
Katrins Geburtstags-Überraschung auf der Bühne...
...mit Blumen, Champagner,
Karte, Song und Küsschen...
VIELEN DANK Jungs!! ;-)
Der Full Monty...
Der Full Monty...
Der Full Monty...
A Glass Of
Champagne
One Drink Too Many
Sailor
Blame It On The Soft Spot
Josephine Baker
Vera From Veracruz
The Old Nickelodeon Sound
Traffic Jam
Karma Chameleon
La Cumbia
Girls Girls Girls
Latino Medley
Champagne Reprise
Zugaben:
"Grant's moment" - drum solo
The "Full Monty"
Fans und SAILORs vor und nach der Show...
Grant, Rob, Katrin, Peter und Phil nach der Show...
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Christel together with Grant, Rob,
Peter and Phil
Tag 3 von unserem
Trip nach Holland... Klickt hier für Tag 1 - Kerkrade und Tag 2 - Etten-Leur.
Mein Geburtstag ist nicht heute sondern morgen (03. Dezember),
aber da heute der letzte Tag der Tour ist, haben SAILOR eine ganz
besondere Überraschung für mich vorbereitet...
Christel und ich fahren heute ein bisschen früher zum Konzert,
um dem starken Verkehr in der Rush-Hour zu entgehen. Wir
verlassen das Hotel gegen 15 Uhr zusammen mit Peter und seinem
Freund Steve, die mit Peters Auto fahren. Zum Glück erzählt
Peter und, dass die Abfahrt nach Roermond momentan gesperrt ist,
so dass wir wissen, dass wir zur Nächsten fahren müssen.
Auf der Autobahn werden wir von einem hupenden roten Kleinbus
überholt... Rob und Anna! ;-)
Wir erreichen Roermond endlich gegen 17.50 Uhr nach einem Stau
und stellen das Auto im Parkhaus neben dem Theater / Hotel
"De Oranjerie" ab. Wir holen unsere Tickets an der
Abendkasse ab und treffen dort einen weiteren deutschen Fan, den
wir auch schonmal bei einem anderen Konzert vor einigen Jahren
getroffen haben.
Als die Eingangshalle des Theater geöffnet wird, gesellt sich
der deutsche SAILOR Fan Heinz zu uns, ebenso wie Heiner und Olaf
und ein bisschen später Markus und seine Frau Barbara. Leider
wird es heute wieder nummerierte Sitzplätze geben, so dass die
kleine "deutsche SAILOR-Crew" beim Konzert nicht
zusammen sitzen kann. Christel und ich haben heute nur Karten
für die Mitte der Reihe 11 (ein sehr ungewöhnliches Gefühl!),
aber wir freuen uns darauf, auch mal Fotos von der gesamten
Bühne und dem Publikum machen zu können.
Wir gehen in das Theater und suchen unsere Plätze, und um 20 Uhr
beginnt das Konzert mit SAILOR, wie üblich. Der Sound ist
ebenfall fantastisch, wie üblich. Leider gibt meine gute alte
Kamera direkt nach den ersten paar Songs den Geist auf, so dass
ich keine Fotos mehr machen kann.
Nach "Karma Chameleon" spielen SAILOR nicht wie sonst
ihr Set weiter mit "Panama", was uns ziemlich
überrascht. Stattdessen sagt Phil, dass heute eine "very
special lady" im Publikum ist, die ihren Geburtstag feiert,
und die für die SAILOR Website zuständig ist... Ich sehe
schockiert rüber zu Christel, während das Licht im Theater
heller gestellt wird, und ich frage mich, ob sie mich jetzt
bitten werden, aufzustehen und zu winken oder so. Doch
stattdessen höre ich Phil sagen "... it's the first time in
64 concerts she's not in the front row... and we would like her
to come on stage to us now!"
Ich weiß nicht, ob irgendwer inzwischen vielleicht noch
irgendwas gesagt hat und kann mich nicht mehr richtig an alles
erinnern, was als nächstes passiert - nur daran, dass sich ein
paar hundert Leute umdrehen um zu sehen, von wem die Jungs reden,
während ich nach dem besten Weg auf die Bühne suche (nicht
einfach!). Der einzige Weg ist auf der ganz linken Seite neben
der Bühne, also gehen ich dort entlang. Peter rennt mir schnell
entgegen, hilft mir hoch und nimmt mich an der Hand, führt mich
zur Mitte der Bühne und bewahrt mich so a) vorm Stolpern und b)
davor, vor Schreck tot umzufallen... (Danke P!!)
Rob spielt "Happy Birthday" am Nickelodeon, während
Peter und das Publikum singen und Grant und Phil mir einen
schönen Blumenstrauß, eune Flasche Champagner und eine Karte
überreichen.
Nach einer Umarmung und einem Kuss von allen verlasse ich die
Bühne wieder (noch schwieriger mit all den Sachen in den Händen
;-)) - immer noch zittrig - und gehe zurück zu meinem Platz in
der Mitte von Reihe 11, wo Christel zurück begrüßt und sagt,
dass sie ihr Bestes versucht hat, um so viele Fotos wie möglich
zu machen. Ich hoffe nur, dass die anderen Fans, die dichter an
der Bühne sitzen, auch einige Fotos gemacht haben!?!
Meine Erinnerung an die letzten Songs ist aus irgendeinem Grund
ziemlich verschwommen. Nach dem Full Monty ist SAILORs Auftritt
vorbei, und wir gehen alle wieder in die Eingangshalle, da SAILOR
dort gleich ihre Merchandise-Artikel verkaufen und Autogramme
geben werden. Wir unterhalten uns kurz mit den anderen Fans sowie
den vier SAILORs, Michelle, Anna und Steve und machen noch einige
Fotos, bevor die anderen Fans zurück in das Theater gehen, um
sich die Rubettes anzusehen.
Christel und ich erreichen das Hotel gegen 23.45 Uhr, bald
gefolgt von den Jungs (und Mädels ;-)). Wir setzen uns alle
zusammen und nehmen noch einen letzten Drink, um endlich wirklich
meinen Geburtstag zu feiern - da es nun Mitternacht durch und
daher der 03. Dezember ist - und natürlich das Ende dieser
tollen Tour. Zwischen 1 und 2 Uhr gehen schließlich alle ins
Bett, da SAILOR sehr früh abreisen und mit ihren eigenen Autos
zurück ins UK fahren müssen. Grant und Michelle werden bereits
um 5.30 Uhr abfahren, so dass wir uns jetzt schon von ihnen
verabschieden. Alle anderen werden wir am Morgen nochmal sehen.
Der Wecker klingelt schon wieder um 6 Uhr, da Christel und ich
uns von Peter und Steve verabschieden wollen, die um 6.30 Uhr
abfahren, um pünktlich am Channel TUnnel zurück ins UK zu sein.
Danach legen wir uns nochmal für eine Stunde schlafen, bevor wir
uns fertig machen, packen und uns dann um 9 Uhr von Phil zu
verabschieden. Rob und Anna sind früher als erwartet abgefahren
und sind schon halb in Frankreich, so dass Christel und ich unser
letztes Frühstück im Hotel genießen und uns dann auch auf den
Heimweg machen.
Was für eine tolle, tolle Tour (marvellous)...!
Katrin Wagner, 05. Dezember 2004
Oh, und übrigens, hier ist meine Geburtstagskarte von den Jungs: ;-)
Ein Konzertbericht von Markus Sauer:
Roermond, 2.
Dezember das letzte von zwölf Konzerten der "Golden
Classics" Tour mit SAILOR und den Rubettes. Der letzte Abend
einer anstrengenden Tour werden die Jungs nicht schon mit
den Gedanken wieder auf der Heimreise sein? Werden sie sich
überhaupt noch Mühe geben...ja, wissen die denn überhaupt, was
das für ein Abend für mich ist?
Nein, das können sie nicht wissen. Seit mehr als achtundzwanzig
Jahren höre und singe ich ihre Songs, habe als Kind Coconuts
gepflückt, als Jugendlicher die Girls of Amsterdam im Quay Hotel
besucht, als Erwachsener Cumbia mit mancher Secretary getanzt und
mahne jetzt meine Töchter: Keep off the Streets at Night! Aber
nie habe ich SAILOR live gesehen, als Kind war ich zu klein, dann
gab es sie lange nicht, dann kam immer wieder etwas anderes
dazwischen... und jetzt, am 2. Dezember in Roermond, ist es
endlich soweit.
Erster Schock bei der Ankunft im "Theater-Hotel De
Oranjerie" gegen 19.00 Uhr: Ein Kreide-Schild sagt:
"Golden Classics 15.00"! Der große Tag wieder geplatzt
so wie letztes Jahr in Kassel? Mit "Give me la
Samba"- Herzrhythmus haste ich zur Rezeption, alles in
Ordnung, das Konzert beginnt natürlich um 20.00 Uhr, auf dem
Schild waren wohl zwei Angaben durcheinandergeraten.
Eine gediegene Atmosphäre in der Hotel-Lobby, Abendgarderobe,
Pelze... Bin ich hier richtig mit meinem Matrosen-Halstuch? Im
angrenzenden Vorraum des Konzertsaals finde ich dann meine
Generation plus/minus 10 Jahre und in mehr legerem Outfit. Kenne
ich jemanden? Natürlich von dieser Website. Katrin W. aus
K.! Schön, dass wir uns nach vielen e-mails endlich persönlich
kennenlernen.
Es ist auch schon Zeit, den Konzertsaal zu betreten. Feste
Sitzplätze, ein wenig an Kino-Reihen erinnernd. Ob da richtige
SAILOR-Stimmung aufkommt? Meine Frau und ich nehmen in der
neunten Reihe Platz, mit guter Sicht auf die halbbeleuchtete
Bühne, auf der schon das Nickelodeon und Grant´s Schlagzeug-Kit
stehen. Noch kann ich es nicht so richtig glauben, dass mein
Traum wahr werden soll, aber die Uhrzeiger lassen sich nicht
beirren: in zwei, drei Minuten werde ich SAILOR sehen!
Um kurz nach acht eine kurze Ansage durch einen Vertreter des
Veranstalters, dann ist es so weit: die Saalbeleuchtung erlischt,
die Bühne wird bunt und dann springen sie zur pompösen
Intro-Musik von rechts auf die Bühne, Peter sehe ich zuerst,
Grant winkt kurz und schleicht gleich hinter das Schlagzeug, Phil
und Rob zum Nickelodeon, Rob klingelt mit der Hafenglocke (was
ist eigentlich eine Hafenglocke? aber wer kümmert sich jetzt um
solche Fragen?) und Peter begrüßt mit launigen Sprüchen das
Publikum. Er sagt SAILOR an und die Rubettes, beim Applaus für
die Rubettes macht er eine abwehrende Geste ins Publikum und hat
die Lacher auf seiner Seite. Dann geht es gleich los mit den
etwas moderner als im Orginal klingenden
Nickelodeon-Akkorden von "A Glass Of Champagne". Der
Sound ist gut, ich würde gern aufspringen, aber die meisten im
Publikum sitzen noch! Der erste Song geht gleich über in
"One Drink Too Many" eine abgekürzte Version.
Das Publikum ist bei den ersten Liedern für meine Begriffe noch
etwas verhalten aber das ändert sich im Laufe des
Konzerts sehr schnell. SAILOR sind einfach sympathisch; sie
nehmen auch die Rubettes-Fans, die wohl heute abend in der
Mehrheit sind, für sich ein. Mit jedem Song - ich weiß leider
die Reihenfolge nicht mehr wird die Stimmung besser, bis am
Schluss der ganze Saal zappelt und jubelt.
Als nächstes das Fog-Horn (hundertmal habe ich meiner Frau
angekündigt, dass vielleicht das Konzert damit anfangen würde,
als Einleitung zu "Sailor"), Peters schneidende
Gitarren-Akkorde und dann der Ausruf: "Sailor!"
die nicht zensierte Fassung des Songs, klar, 30 Jahre danach ist
man nicht mehr so prüde (oder habe ich gar nicht alle
Anspielungen im englischen Text verstanden?). Eine fetzige, nach
meinem Empfinden sehr flotte Version. Rob singt die Einwürfe
"Get in the game pick out the dame" und so
weiter das klingt gut im Wechsel mit Peter.
Allmählich kann man erkennen, wo die SAILOR-Fans sitzen, es sind
doch eine ganze Menge. Neben mir ein holländischer Intensiv-Fan
so muss man ihn wohl nennen, er kann (so wie ich
allerdings auch) bei allen Songs jede Silbe mitsingen,
einschließlich der Vokal-Einwürfe, Wiederholungen, Ausrufe und
Tempo-Wechsel. Schade, dass ich ihn hinterher nicht mehr
gesprochen habe.
"Blame it on the soft Spot" der Song mit dem
lustigen, schnell zu singenden Text, dreißig Jahre alt, aber von
SAILOR im aktuellen Programm immer wieder gebracht, ist für mich
irgendwie kultig. Von der DVD weiß ich, dass Phil in der
zweiten, der "Kater"-Strophe, bei den Worten "Then
you wake up with your head in a mess with a frown on your face
feeling guilty!" bei "guil-ty!" zweimal auf die
Standtrommel schlagen wird (nachdem er vorher mit dem Schlegel
Witzchen in alle Richtungen gemacht hat) und kündige das meiner
Frau leise vorher an ich glaube, das sind die Momente, wo
man dann doch noch den Unterschied zwischen Intensiv-Fans und
bloßen Sympathisanten erkennen kann.
"Girls Girls Girls" ist und bleibt für die meisten
wohl die Hymne, Phil sagt zu recht: "Das nächste Stück
kennt jeder hier im Saal!" Jeder kennt es und alle
singen mit. Viele im Sitzen vielleicht hat die
Rubettes-Generation doch noch ein paar Jährchen mehr als wir auf
dem Buckel?
Das ist ein Thema: Peter fragt nach "La Cumbia" nach,
ob alle, die im Stehen mitgemacht haben, noch "all
right" sind, es sei doch gar nicht so schwer gewesen! Ist
das eine nette Publikumsbeschimpfung oder eine weitere
selbstironische Anspielung so wie die von Phil, der von
dem ersten Holland-Hit "two hundred years ago" spricht:
Traffic Jam. Dieser Song ist für mich heute abend der schönste
SAILOR bringen eine gitarrenlastige, nostalgisch-folkige
Version, die mir eigentlich sogar besser gefällt als das
Orginial. Peter fordert dazu auf, die wiederholte Zeile
"We´re heading for a great big worldwide traffic
jam..." mit- und dann allein ohne SAILOR zu
singen. Mein Nachbar und ich, wir geben unser bestes, aber liebe
SAILORs, wenn das Publikum mitsingen soll, geht es vielleicht
eine Terz tiefer?
Robs Version von "Josephine Baker" (leider ist keine
der anwesenden Damen Phils Aufforderung gefolgt, statt der leider
verhinderten Hauptdarstellerin einen Entkleidungstanz
darzubieten) ist sehr authentisch und gefühlvoll oh Boy!
"The Old Nickelodeon Sound für mich die wahre
SAILOR-Hymne! Peter und Phil fordern das Publikum auf bei
den meisten war das aber schon nicht mehr nötig die
Hände zu heben und im Dreier-Takt hin und her zu wiegen. Peter
beginnt zur Gitarre zu singen und Phil wiegt die Hände
mit Trommelschlegeln gegen den Takt und mit Unterbrechungen,
viele müssen lachen, aber wir lassen uns nicht rausbringen, wenn
das Nickelodeon spielt, dann wiegt man sich von allein!
Ein Stück nicht aus dem SAILOR-Repertoire: the well-known Katrin
W. hat Geburtstag! SAILOR holen Katrin auf die Bühne und singen
mit dem ganzen Saal "Happy Birthday!"
"Karma Chameleon" irgendwie ein Fremdkörper im
Programm, weil man den Gedanken an Boy George nicht loswird -
aber der Song klingt heute abend fast wie SAILOR!
Das Latin-Medley lässt dann das baldige Ende des Konzerts ahnen.
Aber die Stimmung ist jetzt ausgelassen, SAILOR haben den Saal in
Bewegung gebracht. Bei "Volare" (und
"Cantare") singen wir alle brav nach den von Phil und
Rob vorgehaltenen Text-Schildern ("Oh Oh" und "Oh
Oh Oh Oh") auch wenn Rob sich das Schild auf dem
Sprint-Weg zurück zum Nickelodeon nicht gerade gentleman-like an
seine werte Rückseite hält.
Dann verschwinden die Jungs und Insider wissen, was jetzt
kommt: Grant´s Moment am Schlagzeug wovon ich gerne noch
viel, viel mehr gehört hätte, auch mal ohne
Konserven-Begleitmusik, und vielleicht auch irgendwann einmal ein
paar jazzige Takte, wer weiß? und dann der Ulk-Strip zu
"In the Navy". Tosendes Lachen im Saal, als scheinbar
die Musik-Elektrik in sich zusammensinkt und damit die
"Rechtfertigung" für das Ende des "Strips"
gefunden ist.
SAILOR verschwinden wieder, lassen sich aber netterweise nicht
sehr lange rufen (ich hätte allerdings noch sehr lange gerufen!)
und intonieren noch einmal die zweite Strophe von "A Glass
of Champagne". Wieder donnernder Applaus aber
während der verzweifelten Rufe meines Nachbarn nach den
"Girls of Amsterdam" geht schon das Licht an.
Schade, dass es so schnell vorbei war? Nein! Für mich geht es
weiter, nichts wie los ins Foyer; vielleicht habe ich ja eine
Chance, einem der Jungs die Hand zu schütteln, meine Frau weiß
schon Bescheid; wir beeilen uns, wenn es eine Gelegenheit gibt,
SAILOR zu treffen, möchte ich sie nicht verpassen.
Aber der ganze Stress ist völlig unnötig: Schon nach ein paar
Minuten kommen SAILOR durch das Pausenpublikum, stellen sich an
zwei Stehtische, geben Autogramme und sind völlig unkompliziert
und wahnsinnig nett! Als ich Phil frage, ob wir ein Foto von mir
und ihm machen könnten, winkt er Grant, Peter und Rob dazu und
alle vier warten geduldig, bis endlich der Blitz der Digicam
auslöst! Das muss ich mir zu Hause mindestens in DINA2
vergrößern lassen!! Mein Jahrgangsgenosse Rob ist auch sehr
nett: ich kann mich mit ihm kurz über die Möglichkeiten von
Auftritten in Deutschland unterhalten.
Dann ziehen sich SAILOR zurück und wir überlegen, was der Rest
des Abends bringen soll. Der Entschluss ist schnell gefasst:
Sorry Rubettes, aber ich will mir dieses SAILOR-Erlebnis jetzt
nicht mit etwas anderem vermischen. Wir fahren zurück ins
Rheinland nach langer Fahrt durch Dunkelheit und Nebel
werden wir auch so spät genug ankommen.
Mein Fazit: SAILOR waren musikalisch sehr gut drauf, haben eine
witzige, ironische, unterhaltsame Show geboten und waren
persönlich unheimlich nett! Diesem Konzert, meinem ersten, habe
ich nicht angemerkt, dass es das letzte dieser Tour war
und mein letztes war es garantiert auch nicht! Ich war schon
immer ein SAILOR-Fan aber jetzt bin ich auch ein
SAILOR-Live-Fan!
Markus Sauer
Konzertfotos |