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SAILOR's
Solo-Konzert in Kassel 2003
das Konzert, das es nie gab...
Das SAILOR Solo-Konzert am 18. Mai 2003 in Kassel musste abgesagt werden, weil der Veranstalter der Show pleite ging und keine weiteren Veranstaltungen durchführen konnte. Diese Informationen wurden erst einige Tage vor dem geplanten Konzert bekannt. SAILOR und die MARINERO-Cre versuchten alle, um es trotz des ganzen Ärgers doch noch möglich zu machen, doch am Ende hätte es nur mit einem großen Geldverlust für alle Beteiligten funktioniert. Also musste die Show abgesagt werden, obwohl viele Tickets verkauft worden waren, und viele Fans, die sich auf diese Show gefreut hatten, waren enttäuscht und mussten ihre Tickets zurückgeben, Reisen stornieren etc. Es hatte in der ganzen Stadt Plakate, Radiowerbung und große Zeitungsartikel über die Show gegeben. Hier sind einige Beispiele von der Werbung, die es für die Show gegeben hatte:
Pop Der Eigentümer des
Pariser Nachtclubs "Le Matelot" verlangte, dass
seine hauseigene Band in Seemans-Kostümen auftritt. Als
der Club Anfang der 70er Jahre abbrannte, gingen zwei
Mitglieder dieser "Matrosenband" - Phil Pickett
und Georg Kajanus - nach London und gründeten dort
"SAILOR". Markenzeichen der Band wurde neben
dem typischen Nickelodeon ihre ungewöhnliche Auswahl an
Instrumenten: Mandolinen, Glockenspiele und das Akkordeon
prägten den Stil von SAILOR. Aus dem Magazin "Das ist los" Ausgabe Mai 2003 |
Aus dem Magazin "Xcentric" Ausgabe Mai 2003
SAILOR - Geschafft! SAILOR-Fan Karsten Wagner holt seine Idole zu einem einmaligen Event nach Kassel. Ein Grund für uns, mit einem früheren Text unseres verstorbenen Kollegen Ralph Otto den Gig anzukündigen:
In seinem Beruf ist Karsten Wagner Verwaltungsangestellter. Aber in seinem wahren Leben, da ist er Musikfan. Ein spezieller dazu, der seine Vorliebe nicht gerade mit Millionen teilt. Kein Elvis, kein Jimi, keine Stones - er verfiel SAILOR. - im Original geschrieben von Ralph Otto Ende 1997
Der Süßwassermatrose
Und das mit Haut und am Oberdeck inzwischen schon spärlichen Haaren. Seine maritime Schatzkammer glänzt mit fünf prall gefüllten Ordnern, einer halben Hundertschaft seemännischer Vinyle und Silberlinge (selbstredend inklusive Bootlegs und Raritäten) sowie drei Dutzend Videos. Der Kleiderschrank ist auch entsprechend bestückt, und natürlich hat sich Karsten wie Georg Kajanus gelegentlich einen Anker auf die Wange gemalt. Doch hat der 33-Jährige sein Lebtag noch keine Gischt am Schnurrbart gehabt und noch nie eine Hafenspelunke von innen gesehen. Die ozeanischen Erfahrungen des eingeborenen Kasseläners dürften sich auf den Zissel beschränken. Dafür erinnert er sich präzise daran, dass "anno 1976" HR3-Moderator Werner Reincke gleich drei Stücke vom SAILOR-Album The Third Step durchlaufen ließ. So richtig seekrank wurde unser Süßwassermatrose aber erst, als SAILOR Anfang der 90er, nach diversen Schiffbrüchen und Meutereien wieder in Originalbesatzung an Bord gingen. Eines schönen Tages wurden Karsten und seine mittlerweile missionierte Schwester Katrin von Bandmitglied Henry Marsh zu einem Treffen eingeladen. Der Beginn einer kumulierenden Freundschaft. Man trifft sich seither nach Clausthaler Art, regelmäßiger Informationsaustausch sowieso, auch mal eben für Schlagzeuger Grant Serpell den Sohn abholen. SAILOR-Fans gibt es nicht nur in Alfeld, Duderstadt, Groningen, Malmö und Aberdeen, sondern auch einen weirdo aus der Harrison Avenue, Redwood City, L.A. Seefahrt tut anscheinend immer noch not. Karsten Wagner kann jetzt in seinen Bemühungen um ein SAILOR-Gastspiel in Kassel ein Resultat aufweisen. Die Band kommt am 18. Mai um 20 Uhr ins Musiktheater. Ahoi!
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Konzert Seemanns-Kluft,
Hafenstadtkulisse und Nickelodeon. Keine Frage: Bei
SAILOR handelt es sich um eine der außergewöhnlichsten
und erfolgreichsten Bands der 70er. Mit "A Glass Of
Champagne" und "Girls Girls Girls" fand
die Erfolgskarriere des Quartetts ihren Anfang; viele
weitere Hits und Konzerte in ausverkauften Hallen
folgten. Nach einigen Umbesetzungen in der Band kommen
die "singenden Matrosen" jetzt in neuer
Formation für einen einzigartigen Soloauftritt nach
Deutschland. Aus dem Magazin "Fritz" Ausgabe Mai 2003 |
Und zwei weitere Texte über das Konzert aus dem "Wildwechsel"...
Eine Sensation für Nostalgie-Fans findet im Musiktheater Kassel statt: SAILOR werden am 18. Mai dort sein. Moment mal, wer war das doch gleich??? Genau, die Jungs mit "A Glass Of Champagne" und dem unvergesslichen "Girls Girls Girls". Zwei Stunden lang werden SAILOR in Kassel ihre bestes geben. Weitere Infos unter www.sailor-marinero.com.
...und vom "HNA-Kartenservice":
Wenn heute irgendwo im Radio ein SAILOR Song erklingt, dreht man das Radio automatisch lauter. Diese wirklich gut gemachte Pop-Musik mit dem Flair von Ferne und Abenteuer geht auch nach gut 25 Jahren ins Ohr, man erinnert sich der alten Hits und SAILORs Auftritte in "Disco" oder im "Musikladen". Die Songs frisch wie damals!
SAILOR im MT abgesagt Die nordhessischen
"Girls, Girls, Girls" - und natürlich auch die
heimischen Jungs - müssen nun ihr "Glass of
Champagne" ohne die Stars trinken. Das für
kommenden Sonntag, 18. Mai, geplante Konzert der Gruppe
SAILOR im Musiktheater wird nicht stattfinden. |
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