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Ratshausen, Deutschland - 03. Juli 2010


Event: Ratshausen Open Air 2010 - Classic Rock Night
Veranstaltungsort: Festivalgelände
Bands: SAILOR, Middle Of The Road, T-Rex, Boney M feat. Marcia Barrett. Chris Thompson

Fotos von: Werner Blessing, Claudia Schell © www.classic-rock-nights.com


SAILOR auf der Bühne


Captain Nick


Henry und Phil


Grant


SAILOR auf der Bühne


Captain Nick


Henry


Henry


Nick


Grant


Henry und Phil


SAILOR auf der Bühne


Phil, Grant und Henry bei "The Old Nickelodeon Sound"


Henry, Grant, Phil und Nick


Henry, Phil und Grant


Henry und Phil


Grant


Phil und Grant


Phil


Henry


Henry und Phil bei "Karma Chameleon"


Henry


Phil


SAILOR bei "La Cumbia"


SAILOR bei "La Cumbia"


SAILOR bei "La Cumbia"


Phil und Henry bei "La Cumbia"


Phil und Henry bei "La Cumbia"


Der "Full Monty"...


Der "Full Monty"...


Der "Full Monty"...


Phil und Henry


Nun gebt ihm mal ein bisschen Geld...


Das Ende der Show


Ein SAILOR Fan ist niemals alleine - Ein Konzertbericht von Susi Akinci:

Nachdem ich dieses Konzert unbedingt sehen wollte und Hilde, meine sonst ständige Begleiterin nicht mitkommen konnte, dachte ich mir, was soll's, dann fahre ich eben alleine. Leider haben es Katrin und Karsten auch nicht geschafft zu kommen, was sehr schade war. Ich habe mich natürlich vor allem auf SAILOR gefreut, aber auch auf Sweet, die ja groß angekündigt waren. Dass Sweet einfach aus dem Programm gestrichen wurden, haben anscheinend nur Leute erfahren, die die dort heimische Presse lesen konnten. Der Veranstalter hat mir keinem Wort erwähnt, dass Sweet nicht da sind. Ihr kö6nnt euch die Enttäuschung aller Sweet-Fans vorstellen, die sogar aus der Schweiz angereist waren. Daumen nach unten für den Veranstalter.
Aber nun zum eigentlichen Event: Ich kam rechtzeitig an, um SAILORs Soundcheck zu lauschen, die Stimmung der Fans, die man ziemlich schnell an blau-weiß gestreiften Shirts erkennen konnte, war super, man kam sofort ins Gespräch und alle waren guter Laune. Dann war Einlass und ich konnte kurz Grant und Henry begrüßen. Dann war erst einmal Public Viewing angesagt und der Wettergott hat es nicht gut gemeint. Es hat geschüttet, und so waren wir alle innerhalb von ein paar Minuten klatschnass, was unserer Stimmung jedoch keinen abbruch tat, zumal Deutschland ja hochhaus gewonnnen hat. Dies machte sogar aus den sonst eher zurückhaltenden Männern richtige Stimmungskanonen.
SAILOR traten als Erstes auf und hatten, als sie Deutschland zum Sieg gratulierten alle auf ihrer Seite. Die vier Herren waren richtige Stimmungskanonen und hatten selbst auch viel Spaß auf der Bühne. Besonders gefallen hat dem Publikum, als Henry und Phil miteinander getanzt und beim Abschlusssong von Nick "romantisch miteinander gekuschelt" haben. Die etwas älteren Semester unter den Damen schwärmten von Henrys Künsten am Akordeon und schunkelten sich ganz schwindlig. Die jüngeren Damen, darunter zwei Mädels, die eigentlich Sweet wegen Pete sehen wollten, meinten, dass Nick schon eine "Entschädigung" sei und schmachteten ihn total süß an. Wie immer machten sie viel Stimmung und brachten alle zum Mitsingen. Sogar meine neuen Bekanntschaften aus der Schweiz waren außer Rand und Band, und das will ja bei den Schweizern etwas heißen. Erfreulicherweise haben SAILOR länger gespielt, als ursprünglich geplant. Das Publikum wollte sie gar nicht von der Bühne lassen.
Als nächstes kamen Middle Of The Road, leider nicht in der Besetzung wie ich sie gerne sehe, aber es war ganz o.k. Als Drittes hätten ja Sweet ihren Auftritt gehabt, da wurde dann aber Boney M. angekündigt. Nach über einer Dreiviertelstunde Warten, kam dann eine völlig desorientierte Sängerin auf die Bühne, die ich grottenschlecht fand. Das nüchterne Puplikum war genauso entsetzt wie ich von dieser Darbietung und die anderen haben es nicht mehr gemerkt (die Glücklichen). Nach dem zweiten Lied habe ich es nicht mehr ausgehalten und musste diese Veranstaltung verlassen. Aber siehe da, auch da wir ich nicht alleine. Ein paar nette Leute, die kennengelernt hatte, machten der Vorschlag noch gemeinsam Essen und Feiern zu gehen, was wir dann auch ausgelassen gemacht haben. Uns war es ja egal, SAILOR konnten wir ja genießen und das genügt doch, oder?
Also hat es sich wieder einmal bestätigt, dass ein SAILOR Fan niemals alleine ist. Es war ein toller Tag und ein Abend, der ebenfalls wunderschön wurde.
Susi Akinci



SAILOR-Fan Renate zusammen mit Phil und Grant


Konzertfotos    

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