Event:
SAILOR In Concert
Veranstaltungsort: Kulturkantine
Luckenwalde
Fotos von:
Katrin Wagner, Karsten Wagner, Malcolm Knowles, Susi Akinci,
Thomas Wenzel
Videos von: Karsten Wagner
Videos: |
|
|
|
|
Kulturkantine Luckenwalde - der Ort
des Geschehens!
|
|
Henry und Phil am Nickelodeon
Henry und Oliver
|
|
Henry und Phil am Nickelodeon
Zeit für die Hütchen...
|
|
Grant bei "Wooly Bully"
Phil, Oliver und Grant bei "Harbour"
SAILOR und Publikum bei "Karma Chameleon"
SAILOR und Publikum bei "Karma Chameleon"
|
|
Henry und Phil bei "Panama"
Henry bei "La Cumbia"
|
SAILOR und Publikum bei "La
Cumbia"
SAILOR und Publikum bei "La Cumbia"
Henry und Phil am Nickelodeon
Grant hinter "SAILOR II"
|
A Glass Of Champagne
Blame It On The Soft Spot
One Drink Too Many
Give Me Shakespeare
The Old Nickelodeon Sound
Vera From Veracruz
Traffic Jam
Stay The Night
Wooly Bully
Mack The Knife
Karma Chameleon
Panama
Harbour
The Secretary
Girls Girls Girls
La Cumbia
Zugaben:
Grant's Moment
The Full Monty
Sailing
Champagne Reprise
Vor und nach dem Konzert...
Grant bei seinem exklusiven Video-Interview für die Website
(siehe oben) ;-)
Hilde, Susanne, Karsten, Susi, Eileen, Katrin und Frank am Ort
des Geschehens
|
|
Der lustige SAILOR Tisch... mit Katrin, Karsten, Thomas, Heiner,
Susanne, Malcolm, Eileen, Susi, Hilde und Frank (und Uwe, der das
Foto gemacht hat)
|
|
Susi, Karsten und Katrin (vielen Dank
an Ollie, der das Foto gemacht hat!)
|
|
Phil schleicht sich
ins Bild hinter Thomas, Ollie und Heiner...
Prost Ollie!
|
|
Autogramme für die französischen Fans...
|
Karsten und Oliver
bei der After-Show-Party...
Ein Konzertbericht von Malcolm Knowles:
SAILOR bei ihrem
eigenen Solo-Konzert klang einfach zu gut, um es zu verpassen, so
dass Eileen und ich an Bord unseres billigen Easyjet-Fluges ab
Liverpool gingen und nach Berlin flogen. Wir kamen am Freitag
Nachmittag an, trafen uns mit unserer guten Freundin Susanne und
stürzten uns ins Nachtleben. Nach einem netten Essen und einigen
Drinks in Straßencafés, und nachdem wir einige "arbeitende
Mödchen", die ihre Arbeit bewarben, unterwegs sahen, zogen
wir uns für die Nacht zurück. Am Samstag Morgen konnten wir
einigen Stunden Shopping in Berlin nicht widerstehen (und haben
viel zu viele CDs im Saturn gekauft), und danach stiegen wir in
den Zug nach Luckenwalde (doch nicht bevor wir die größten
Eisbecher in Angriff genommen haben, die ich je gesehen habe!).
Ein Spaziergang durch Luckenwalde machte uns schnell einige Dinge
bewusst. Zuerst einmal ist der Ort an einem Samstag Nachmittag
komplett geschlossen, abgesehen von einem Supermarkt und einer
kleinen Kneipe (die uns genießbares Essen bot). Zweitens gab es
nirgendwo ein Zeichen irgendeiner Werbung für den SAILOR Gig.
Drittens schien es nur ein annehmbares Hotel zu geben, in dem wir
glücklicherweise untergebracht waren (im Gegensatz zur Band, die
an einem weniger anspruchsvollen Ort untergebracht war).
Als das Taxi uns zum Konzertfuhr sprach sich die Fahrerin
verdutzt darüber aus, dass heute Abend überhaupt etwas in der
Kulturkantine stattfand. Sie kannte "SAILOR" hatte
jedoch nichts über dieses Konzert gesehen bzw. gelesen. Wir
trafen einige Minuten vor Einlass ein und fanden eine kurze
Schlange - mit Katrin und Karsten ganz vorne, natürlich. Von
draußen hätte man nie geahnt, dass es sich um eine Konzerthalle
handeln könnte, obwohl es innen etwas anders aussah. Die
Konzerthalle hatte eine freundliche, intime Atmosphäre und
bewies sich als schöner Ort für das Konzert. Ich möchte mich
besonders bei der Bedienung bedanken, die mir immer wieder
weitere Drinks anbot, sobald ich mich dem Ende meines Biers
näherte. "One drink too many", wie jemand einmal
schrieb... und ihr könnt das Resultat davon in dem leicht
verrückten Interview mit mir in den letzten 20 Sekunden von
Karstens Video sehen!!
In den Stunden bis die Band an der Reihe war unterhielten wir uns
mit alten und neuen SAILOR Freunden. Es ist erstaunlich, wie
SAILOR Fans kommunizieren können, selbst wenn sie Probleme mit
den gegenseitigen Sprachen haben. Es war toll Susi, Hilde, Heiner
und Uwe zu sehen - ich hoffe wir sehen Euch mal bei einigen
anderen Gigs wieder. Während der Zeit bis die Band auf die
Bühne kam spielte ein örtlicher DJ eine tolle Auswahl an 70er
Musik, zu der die Leute hauptsächlich Discofox tanzten. Obwohl
Discofox offenbar beliebt in Deutschland ist (und wohl auch in
der Schweiz und in Österreich), ist er noch wirklich bekannt im
UK. Trotzdem haben wir uns daran versucht, und am Ende des Abends
haben wir zumindest den Gedanken dahinter verstanden. Wir werden
weiter üben und unseren Freunden davon erzählen - wer weiß,
vielleicht ist dies der Beginn eines neuen Tanzwahns im UK.
Und so, endlich, weiter zum Konzert. Die Jungs waren auf jeden
Fall guter Dinge und schienen jeden Moment auf der Bühne zu
genießen, trotz der übersichtlichen Zahl an Zuschauern. Dies
war meine erste Chance, Ollie in Action zu singen, und von den
Eröffnungstönen von "Champagne" wisste ich, wie
perfekt er sein würde. Nach Georg und Pete hat Ollie es schwer,
den beiden nachzufolgen, aber er war, zusammengefasst, brillant.
Die Songauswahl war toll - "The Old Nickelodeon Sound"
war, wie immer, der Höhepunkt für mich, obwohl "Blame It
On The Soft Spot", "Vera From Veracruz" und
"La Cumbia" auch alle beinahe zu meinen Songs des
Abends wurden. "Harbour" war eine große Überraschung,
und sogar "Wooly Bully" (nie eines meiner
Lieblingslieder) war großer Spaß. Ich hätte gerne
"Josephine Baker" und "Sailor" im Programm
gesehen, aber hey, man kann nicht alles haben.
"Sailing" brachte einen frischen Hauch in die Zugaben,
und als die Band die Bühne verließ fiel es mir schwer, das
breite Grinsen aus meinem Gesicht zu bekommen (vielleicht hat das
auch was mit all dem Bier zu tun). Ohne Frage, die war SAILOR in
beeindruckender Stimmung, und sie liefern immer noch die beste
und lustigste Musik im Geschäft für ihre treuen Anhänger ab.
Gratulation an sie and vielen dank an alle, die gekommen sind, um
dies zu so einer wunderfollen und unvergesslichen Nacht zu
machen.
Malcolm Knowles
Wo sind wir? oder: The wild wild East... - Ein Konzertbericht von Katrin Wagner:
Mit der ersten
goldenen SAILOR Regel im Kopf - "Erwartet das
Unerwartete", fahren Karsten und ich nach Luckenwalde,
südlich von Berlin, um das erste und einzige richtige deutsche
SAILOR Solo-Konzert seit den 70ern zu sehen. Wir wissen wirklich
nicht genau, was wir erwarten sollen, als wir an SAILORs Hotel
(also, einer kleinen Pension) ankommen und dort am Nachmittag
einchecken. Die Jungs sind schon da und holen gerade etwas Schlaf
nach, während wir uns umsehen und draußen auf Roadie Mark
treffen. Umgezogen und konzertfertig treffen wir wenig später
auch die Jungs und beschließen, ihnen zur Konzerthalle hinterher
zu fahren. Henry fragt den Herrn, der mit dem Kleinbus vorfährt:
"Are you our driver?" Er antwortet (auf Deutsch), dass
er überhaupt kein Englisch spricht. Inzwischen fasst Phil die
Situation perfekt zusammen, als er Karsten und mich mit den
Worten begrüßt: "Tja, wir treffen uns wohl immer an den
glamourösesten Orten, hä?!" Ähm... ja.
Der Veranstaltungsort erscheint zuerst, wie Grant es während
seines exklusiven Interviews für unsere Kamera (siehe Video
oben) erklärt, an so einer Art Abstellgleis zu liegen. Doch
glücklicherweise sieht der kleine Club von innen wesentlich
netter aus wie von außen. Während SAILOR sich ihrem Soundcheck
widmen treffen wir auf einen weiteren SAILOR Fan, Frank, der aus
Osnabrück angereist ist und schon seit einigen Stunden draußen
wartet. Er erzählt, dass er über das Konzert auf dieser
"Marinero" Website gelesen hat. Also, hallo...
Später gesellen sich weitere Fans dazu - überraschenderweise
kommen diese von vielen weit entlegenen Orten aus ganz
Deutschland und sogar England... Heiner ist da, ebenso wie
Malcolm und Eileen, Susanne, Thomas, Susi und Hilde. Und das
Lustigste ereignet sich, als wir schließlich in der
Kulturkantine sind und uns am offiziellen SAILOR Fanclub-Tisch
niederlassen: Ein weiterer Fan namens Uwe gesellt sich zu uns,
der aus Vellmar kommt, der Stadt neben unserer Heimatstadt
Kassel. Was für ein seltsamer ZUfall, besonders wenn man die
Anzahl der Leute in der Konzerthalle betrachtet: ungefähr 50.
Während wir auf das Konzert warten sind wir alle etwas besorgt
aufgrund der Anzahl der Leute, die hierher gekommen sind, um die
Show zu sehen. Aber wir beruhigen einige der anderen: Die Jungs
WERDEN auftreten und sie WERDEN eine Menge Spaß haben (und
geben). Lasst uns das alles einfach als kleines Privatkonzert
genießen.
Und das tun wir dann schließlich auch. SAILOR beginnen mit ihrem
Auftritt gegen 22.20 Uhr und spielen ihr gewohntes langes
Programm plus zwei rare Songs: "Stay The Night" und
"Harbour". Der lustigste Teil des Abends ist sicherlich
Phils Anweisung, dass alle irgendwo in der Mitte des Songs
"HARBOUR!!!!!!!" schreien sollen, um den Namen des
Songs zu rechtfertigen, der - wie Henry in einer ziemlich
ausführlichen Ansage erklärt - absolut nichts mit Harbours,
also Häfen, zu tun hat. (Entschuldigung vom Webmaster an Mr.
Marsh, für den "shut up!" Zwischenruf während dieser
Ansage. Ehrlich, nur ein Scherz!! Und vielleicht auch one drink
too many! ;-))
Was könnte man noch sagen? Wir genießen einen der lustigsten
kleinen Gigs aller Zeiten mit einer Menge toller Musik und tollen
Leuten rund herum. Was mehr könnte man als SAILOR Fan wollen?
Nach dem Konzert stehen die Jungs für Fotos, Autogramme und
Unterhaltungen zur Verfügung. Ich finde mich selbst mit einem
unerwarteten Geschenk wieder... Henrys Original Akkordion
(inzwischen mehr oder weniger kaputt), das bei allen Original
SAILOR Aufnahmen verwendet wurde. So langsam wird es Zeit, dass
ich in meiner neuen Wohnung ein SAILOR Museum eröffne, glaube
ich!?
Eine Weile später verabschieden wir uns von den anderen Fans,
verlassen die Kulturkantine Luckenwalde und fahren zurück zu
unserem Hotel für eine Außen-After-Show-Party. In diesem Fall
heißt es ausnahmsweise "erwartet das Erwartete", denn
- in dem Wissen, dass es keine Hotelbar geben würde - haben wir
mal wieder Getränke und Plastikbecher mitgebracht.....
Nach einer sehr kurzen und kalten Nacht stehen wir bereits sehr
früh wieder auf, da die SAILOR schon um 7 Uhr abfahren. Karsten
und ich verabschieden und von ihnen, frühstücken danach selbst
und machen uns auf den Heimweg. Zeit für ein paar Updates auf
der Website...
Katrin Wagner, 06. September 2007
Ein Konzertbericht vonSusi Akinci:
SAILOR-Solokonzert
in Luckenwalde. Ja um Himmels Willen, wo ist denn
Luckenwalde? Was tut man nicht alles, um diese tolle Band zu
sehen! Wir, das sind Hilde und ich, beschlossen also, da müssen
wir hin. Beim Bestellen der Karten wurde Hilde gesagt, sie sei
die erste Anruferin. Ja nur der frühe Vogel fängt den Wurm!
Dann Flug und Hotel gebucht. Ein Hotel in Luckenwalde war nicht
mehr zu bekommen, alles ausgebucht! Da wussten wir ja noch nicht
wie groß Luckenwalde ist. Je näher der 1. September rückte, um
so nervöser wurden wir und dann war es endlich soweit!
Früh morgens also Flug von München nach Schönefeld, ab ins
Hotel und dann Berlin erkundet. Dann wieder zurück zum Hotel,
duschen, schickmachen und auf nach Luckenwalde. Zuvor hatten wir
uns schon bei der Bahnauskunft um die beste Verbindung dorthin
erkundigt und unsere Zugtickets gekauft. Am Bahnhof von
Luckenwalde außer Ruhe und Beschaulichkeit rein gar nichts vor,
nicht einmal ein Taxi. Macht nichts, wir sind ja noch gut zu
Fuß, also auf zur Kulturkantine. Außer einer Spaziergängerin
mit Hunde ist uns auf dem Weg dorthin niemand begegnet und wir
wurden etwas unsicher, ob wir doch im richtigen Ort sind. Aber
dann haben wir den Ort der Begegnung gefunden. Vorbei an völlig
baufälligen Hallen und Häusern trafen wir am Rückgebäude
endlich auf Menschen: Hurra, Katrin, Karsten und Frank waren
schon da und wir sehr glücklich. Kurz darauf kamen Susanne,
Eileen und Malcolm mit einem Taxi an (ja wie haben sie denn
dieses Taxi ergattert). Mit einigen weiteren Fans konnten wir den
Proben lauschen und schon waren wir trotz des merkwürdigen Ortes
sehr sehr glücklich.
Dann endlich Einlass und kurzerhand wurde der
"Fan-Tisch" eingerichtet und wir konnten Getränke
bestellen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Malcolm, der Hilde
und mir den 1. Drink des Abends spendierte! Wir hoffen, wir
können uns bald bei ihm revanchieren!
Eine ganze Weile und einige Drinks später war es endlich soweit!
Die doch recht überschaubare Zuschauerzahl "stürmte"
nach vorne um "unsere Jungs" gebührend zu begrüßen.
Ich kann nur sagen: Es war ein unglaubliche tolles
"Privatkonzert". SAILOR waren gigantisch und bester
Stimmung, ich glaube, auch sie hatten ihren Spaß.
Für mich wie immer "The Old Nickelodeon Sound"
hammermäßig und "Harbour"- eine superlustige
Überrschung. "Blame It On The Soft Spot" und
"La Cumbia" heizten so richtig ein. Von mir aus hätte
es noch stundenlang so weitergehen können, aber auch dieser
großartige Abend fand einmal ein Ende.
Tausend Dank an SAILOR die uns einen unvergesslichen und
wunderbaren Abend in Luckenwalde bescherten!
PS: Vielen Dank an Thomas aus Hamburg der uns sicher durch die
Nacht zum Bahnhof begleitete und dafür sorgte, dass auch die
Rückfahrt für uns lustig wurde.
Konzertfotos |