in
Luckenwalde, Deutschland - 01. September 2007


Event: SAILOR In Concert
Veranstaltungsort:
Kulturkantine Luckenwalde

Fotos von: Katrin Wagner, Karsten Wagner, Malcolm Knowles, Susi Akinci, Thomas Wenzel
Videos von: Karsten Wagner


Videos:

  • Hier ist unser kleiner Reisebericht vom SAILOR Konzert in Luckenwalde, Deutschland, am 01. September 2007...
    Sehr Euch ein exklusives Statement zum Tag von Grant, einige lustige Ausschnitte des Konzerts und etwas Fan-Spaß an:
    gefilmt von Karsten Wagner © www.sailor-music.com

    Folgt Phils Anweisung und ruft an der passenden Stelle auch "HARBOUR!!!!!!!" wenn Ihr möchtet ;-)

  • Und noch ein Video-Clip von SAILOR live in Luckenwalde, Deutschland, am 01. September 2007... Seht Euch Oliver, Henry, Phil und Grant mit "The Secretary" an:
    gefilmt von Karsten Wagner ©
    www.sailor-music.com



Kulturkantine Luckenwalde - der Ort des Geschehens!


Oliver


Phil... ist froh, seine Bass-Dum zurück zu haben?! ;-)


Henry und Phil am Nickelodeon


Henry und Oliver


Oliver


Phil


Henry und Phil am Nickelodeon


Zeit für die Hütchen...


Oliver


Grant


Grant bei "Wooly Bully"


Phil, Oliver und Grant bei "Harbour"


SAILOR und Publikum bei "Karma Chameleon"


SAILOR und Publikum bei "Karma Chameleon"


Henry


Phil bei "Panama"


Henry und Phil bei "Panama"


Henry bei "La Cumbia"


Die schreienden Marshs...


SAILOR und Publikum bei "La Cumbia"


SAILOR und Publikum bei "La Cumbia"


Henry und Phil am Nickelodeon


Grant hinter "SAILOR II"


Grant und Oliver beim "Full Monty"


Oliver


Die Songs, die SAILOR in Luckenwalde gespielt haben:

A Glass Of Champagne
Blame It On The Soft Spot
One Drink Too Many
Give Me Shakespeare
The Old Nickelodeon Sound
Vera From Veracruz
Traffic Jam
Stay The Night
Wooly Bully
Mack The Knife
Karma Chameleon
Panama
Harbour
The Secretary
Girls Girls Girls
La Cumbia

Zugaben:
Grant's Moment
The Full Monty
Sailing
Champagne Reprise


Vor und nach dem Konzert...


Grant bei seinem exklusiven Video-Interview für die Website (siehe oben) ;-)


Hilde, Susanne, Karsten, Susi, Eileen, Katrin und Frank am Ort des Geschehens


Heiner und Katrin fragen sich: "What the hell's going on?"


Eileen, Karsten und Katrin


Malcolm und Eileen vor der Bühne


Der lustige SAILOR Tisch... mit Katrin, Karsten, Thomas, Heiner, Susanne, Malcolm, Eileen, Susi, Hilde und Frank (und Uwe, der das Foto gemacht hat)


Katrin und das gute alte Nick... ;-)


Phil und Katrin nach der Show


Susi, Karsten und Katrin (vielen Dank an Ollie, der das Foto gemacht hat!)


Karsten zusammen mit einem Fan aus Frankreich!


Ein weiteres Instrument im SAILOR Haus...
das Original Akkordion!


SAILOR Fan Uwe zusammen mit Oliver...


...und Henry...


...und Phil


Phil schleicht sich ins Bild hinter Thomas, Ollie und Heiner...


Prost Ollie!


Karsten, Susi und Hilde


Susi zusammen mit Henry


Autogramme für die französischen Fans...


Mark der Akkordion-Mörder! ;-)


Karsten und Oliver bei der After-Show-Party...


Ein Konzertbericht von Malcolm Knowles:

SAILOR bei ihrem eigenen Solo-Konzert klang einfach zu gut, um es zu verpassen, so dass Eileen und ich an Bord unseres billigen Easyjet-Fluges ab Liverpool gingen und nach Berlin flogen. Wir kamen am Freitag Nachmittag an, trafen uns mit unserer guten Freundin Susanne und stürzten uns ins Nachtleben. Nach einem netten Essen und einigen Drinks in Straßencafés, und nachdem wir einige "arbeitende Mödchen", die ihre Arbeit bewarben, unterwegs sahen, zogen wir uns für die Nacht zurück. Am Samstag Morgen konnten wir einigen Stunden Shopping in Berlin nicht widerstehen (und haben viel zu viele CDs im Saturn gekauft), und danach stiegen wir in den Zug nach Luckenwalde (doch nicht bevor wir die größten Eisbecher in Angriff genommen haben, die ich je gesehen habe!).
Ein Spaziergang durch Luckenwalde machte uns schnell einige Dinge bewusst. Zuerst einmal ist der Ort an einem Samstag Nachmittag komplett geschlossen, abgesehen von einem Supermarkt und einer kleinen Kneipe (die uns genießbares Essen bot). Zweitens gab es nirgendwo ein Zeichen irgendeiner Werbung für den SAILOR Gig. Drittens schien es nur ein annehmbares Hotel zu geben, in dem wir glücklicherweise untergebracht waren (im Gegensatz zur Band, die an einem weniger anspruchsvollen Ort untergebracht war).
Als das Taxi uns zum Konzertfuhr sprach sich die Fahrerin verdutzt darüber aus, dass heute Abend überhaupt etwas in der Kulturkantine stattfand. Sie kannte "SAILOR" hatte jedoch nichts über dieses Konzert gesehen bzw. gelesen. Wir trafen einige Minuten vor Einlass ein und fanden eine kurze Schlange - mit Katrin und Karsten ganz vorne, natürlich. Von draußen hätte man nie geahnt, dass es sich um eine Konzerthalle handeln könnte, obwohl es innen etwas anders aussah. Die Konzerthalle hatte eine freundliche, intime Atmosphäre und bewies sich als schöner Ort für das Konzert. Ich möchte mich besonders bei der Bedienung bedanken, die mir immer wieder weitere Drinks anbot, sobald ich mich dem Ende meines Biers näherte. "One drink too many", wie jemand einmal schrieb... und ihr könnt das Resultat davon in dem leicht verrückten Interview mit mir in den letzten 20 Sekunden von Karstens Video sehen!!
In den Stunden bis die Band an der Reihe war unterhielten wir uns mit alten und neuen SAILOR Freunden. Es ist erstaunlich, wie SAILOR Fans kommunizieren können, selbst wenn sie Probleme mit den gegenseitigen Sprachen haben. Es war toll Susi, Hilde, Heiner und Uwe zu sehen - ich hoffe wir sehen Euch mal bei einigen anderen Gigs wieder. Während der Zeit bis die Band auf die Bühne kam spielte ein örtlicher DJ eine tolle Auswahl an 70er Musik, zu der die Leute hauptsächlich Discofox tanzten. Obwohl Discofox offenbar beliebt in Deutschland ist (und wohl auch in der Schweiz und in Österreich), ist er noch wirklich bekannt im UK. Trotzdem haben wir uns daran versucht, und am Ende des Abends haben wir zumindest den Gedanken dahinter verstanden. Wir werden weiter üben und unseren Freunden davon erzählen - wer weiß, vielleicht ist dies der Beginn eines neuen Tanzwahns im UK.
Und so, endlich, weiter zum Konzert. Die Jungs waren auf jeden Fall guter Dinge und schienen jeden Moment auf der Bühne zu genießen, trotz der übersichtlichen Zahl an Zuschauern. Dies war meine erste Chance, Ollie in Action zu singen, und von den Eröffnungstönen von "Champagne" wisste ich, wie perfekt er sein würde. Nach Georg und Pete hat Ollie es schwer, den beiden nachzufolgen, aber er war, zusammengefasst, brillant. Die Songauswahl war toll - "The Old Nickelodeon Sound" war, wie immer, der Höhepunkt für mich, obwohl "Blame It On The Soft Spot", "Vera From Veracruz" und "La Cumbia" auch alle beinahe zu meinen Songs des Abends wurden. "Harbour" war eine große Überraschung, und sogar "Wooly Bully" (nie eines meiner Lieblingslieder) war großer Spaß. Ich hätte gerne "Josephine Baker" und "Sailor" im Programm gesehen, aber hey, man kann nicht alles haben.
"Sailing" brachte einen frischen Hauch in die Zugaben, und als die Band die Bühne verließ fiel es mir schwer, das breite Grinsen aus meinem Gesicht zu bekommen (vielleicht hat das auch was mit all dem Bier zu tun). Ohne Frage, die war SAILOR in beeindruckender Stimmung, und sie liefern immer noch die beste und lustigste Musik im Geschäft für ihre treuen Anhänger ab. Gratulation an sie and vielen dank an alle, die gekommen sind, um dies zu so einer wunderfollen und unvergesslichen Nacht zu machen.
Malcolm Knowles


Wo sind wir? oder: The wild wild East... - Ein Konzertbericht von Katrin Wagner:

Mit der ersten goldenen SAILOR Regel im Kopf - "Erwartet das Unerwartete", fahren Karsten und ich nach Luckenwalde, südlich von Berlin, um das erste und einzige richtige deutsche SAILOR Solo-Konzert seit den 70ern zu sehen. Wir wissen wirklich nicht genau, was wir erwarten sollen, als wir an SAILORs Hotel (also, einer kleinen Pension) ankommen und dort am Nachmittag einchecken. Die Jungs sind schon da und holen gerade etwas Schlaf nach, während wir uns umsehen und draußen auf Roadie Mark treffen. Umgezogen und konzertfertig treffen wir wenig später auch die Jungs und beschließen, ihnen zur Konzerthalle hinterher zu fahren. Henry fragt den Herrn, der mit dem Kleinbus vorfährt: "Are you our driver?" Er antwortet (auf Deutsch), dass er überhaupt kein Englisch spricht. Inzwischen fasst Phil die Situation perfekt zusammen, als er Karsten und mich mit den Worten begrüßt: "Tja, wir treffen uns wohl immer an den glamourösesten Orten, hä?!" Ähm... ja.
Der Veranstaltungsort erscheint zuerst, wie Grant es während seines exklusiven Interviews für unsere Kamera (siehe Video oben) erklärt, an so einer Art Abstellgleis zu liegen. Doch glücklicherweise sieht der kleine Club von innen wesentlich netter aus wie von außen. Während SAILOR sich ihrem Soundcheck widmen treffen wir auf einen weiteren SAILOR Fan, Frank, der aus Osnabrück angereist ist und schon seit einigen Stunden draußen wartet. Er erzählt, dass er über das Konzert auf dieser "Marinero" Website gelesen hat. Also, hallo...
Später gesellen sich weitere Fans dazu - überraschenderweise kommen diese von vielen weit entlegenen Orten aus ganz Deutschland und sogar England... Heiner ist da, ebenso wie Malcolm und Eileen, Susanne, Thomas, Susi und Hilde. Und das Lustigste ereignet sich, als wir schließlich in der Kulturkantine sind und uns am offiziellen SAILOR Fanclub-Tisch niederlassen: Ein weiterer Fan namens Uwe gesellt sich zu uns, der aus Vellmar kommt, der Stadt neben unserer Heimatstadt Kassel. Was für ein seltsamer ZUfall, besonders wenn man die Anzahl der Leute in der Konzerthalle betrachtet: ungefähr 50.
Während wir auf das Konzert warten sind wir alle etwas besorgt aufgrund der Anzahl der Leute, die hierher gekommen sind, um die Show zu sehen. Aber wir beruhigen einige der anderen: Die Jungs WERDEN auftreten und sie WERDEN eine Menge Spaß haben (und geben). Lasst uns das alles einfach als kleines Privatkonzert genießen.
Und das tun wir dann schließlich auch. SAILOR beginnen mit ihrem Auftritt gegen 22.20 Uhr und spielen ihr gewohntes langes Programm plus zwei rare Songs: "Stay The Night" und "Harbour". Der lustigste Teil des Abends ist sicherlich Phils Anweisung, dass alle irgendwo in der Mitte des Songs "HARBOUR!!!!!!!" schreien sollen, um den Namen des Songs zu rechtfertigen, der - wie Henry in einer ziemlich ausführlichen Ansage erklärt - absolut nichts mit Harbours, also Häfen, zu tun hat. (Entschuldigung vom Webmaster an Mr. Marsh, für den "shut up!" Zwischenruf während dieser Ansage. Ehrlich, nur ein Scherz!! Und vielleicht auch one drink too many! ;-))
Was könnte man noch sagen? Wir genießen einen der lustigsten kleinen Gigs aller Zeiten mit einer Menge toller Musik und tollen Leuten rund herum. Was mehr könnte man als SAILOR Fan wollen?
Nach dem Konzert stehen die Jungs für Fotos, Autogramme und Unterhaltungen zur Verfügung. Ich finde mich selbst mit einem unerwarteten Geschenk wieder... Henrys Original Akkordion (inzwischen mehr oder weniger kaputt), das bei allen Original SAILOR Aufnahmen verwendet wurde. So langsam wird es Zeit, dass ich in meiner neuen Wohnung ein SAILOR Museum eröffne, glaube ich!?
Eine Weile später verabschieden wir uns von den anderen Fans, verlassen die Kulturkantine Luckenwalde und fahren zurück zu unserem Hotel für eine Außen-After-Show-Party. In diesem Fall heißt es ausnahmsweise "erwartet das Erwartete", denn - in dem Wissen, dass es keine Hotelbar geben würde - haben wir mal wieder Getränke und Plastikbecher mitgebracht.....
Nach einer sehr kurzen und kalten Nacht stehen wir bereits sehr früh wieder auf, da die SAILOR schon um 7 Uhr abfahren. Karsten und ich verabschieden und von ihnen, frühstücken danach selbst und machen uns auf den Heimweg. Zeit für ein paar Updates auf der Website...
Katrin Wagner, 06. September 2007


Ein Konzertbericht vonSusi Akinci:

SAILOR-Solokonzert in Luckenwalde. Ja um Himmels Willen, wo ist denn Luckenwalde? Was tut man nicht alles, um diese tolle Band zu sehen! Wir, das sind Hilde und ich, beschlossen also, da müssen wir hin. Beim Bestellen der Karten wurde Hilde gesagt, sie sei die erste Anruferin. Ja nur der frühe Vogel fängt den Wurm! Dann Flug und Hotel gebucht. Ein Hotel in Luckenwalde war nicht mehr zu bekommen, alles ausgebucht! Da wussten wir ja noch nicht wie groß Luckenwalde ist. Je näher der 1. September rückte, um so nervöser wurden wir und dann war es endlich soweit!
Früh morgens also Flug von München nach Schönefeld, ab ins Hotel und dann Berlin erkundet. Dann wieder zurück zum Hotel, duschen, schickmachen und auf nach Luckenwalde. Zuvor hatten wir uns schon bei der Bahnauskunft um die beste Verbindung dorthin erkundigt und unsere Zugtickets gekauft. Am Bahnhof von Luckenwalde außer Ruhe und Beschaulichkeit rein gar nichts vor, nicht einmal ein Taxi. Macht nichts, wir sind ja noch gut zu Fuß, also auf zur Kulturkantine. Außer einer Spaziergängerin mit Hunde ist uns auf dem Weg dorthin niemand begegnet und wir wurden etwas unsicher, ob wir doch im richtigen Ort sind. Aber dann haben wir den Ort der Begegnung gefunden. Vorbei an völlig baufälligen Hallen und Häusern trafen wir am Rückgebäude endlich auf Menschen: Hurra, Katrin, Karsten und Frank waren schon da und wir sehr glücklich. Kurz darauf kamen Susanne, Eileen und Malcolm mit einem Taxi an (ja wie haben sie denn dieses Taxi ergattert). Mit einigen weiteren Fans konnten wir den Proben lauschen und schon waren wir trotz des merkwürdigen Ortes sehr sehr glücklich.
Dann endlich Einlass und kurzerhand wurde der "Fan-Tisch" eingerichtet und wir konnten Getränke bestellen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Malcolm, der Hilde und mir den 1. Drink des Abends spendierte! Wir hoffen, wir können uns bald bei ihm revanchieren!
Eine ganze Weile und einige Drinks später war es endlich soweit!
Die doch recht überschaubare Zuschauerzahl "stürmte" nach vorne um "unsere Jungs" gebührend zu begrüßen. Ich kann nur sagen: Es war ein unglaubliche tolles "Privatkonzert". SAILOR waren gigantisch und bester Stimmung, ich glaube, auch sie hatten ihren Spaß.
Für mich wie immer "The Old Nickelodeon Sound" hammermäßig und "Harbour"- eine superlustige Überrschung. "Blame It On The Soft Spot" und "La Cumbia" heizten so richtig ein. Von mir aus hätte es noch stundenlang so weitergehen können, aber auch dieser großartige Abend fand einmal ein Ende.
Tausend Dank an SAILOR die uns einen unvergesslichen und wunderbaren Abend in Luckenwalde bescherten!
PS: Vielen Dank an Thomas aus Hamburg der uns sicher durch die Nacht zum Bahnhof begleitete und dafür sorgte, dass auch die Rückfahrt für uns lustig wurde.


Konzertfotos    

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