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Essen, Deutschland - 25. Oktober 2008


Event: 18. Oldie Night Live
Veranstaltungsort:
Grugahalle
Bands:
The Rubettes featuring Bill Hurd, SAILOR, Baccara, T-Rex, Hermans Hermits, The Troggs, Eric Faulkner's Bay City Rollers

Fotos von: Katrin Wagner, Karsten Wagner, Ursula Porwollik
Video von: Katrin Wagner


Video:

  • Hier sind ein paar Video-Impressionen von SAILOR live in Essen, Deutschland, am 25. Oktober 2008...
    Seht Euch ein kurzes Stück von Oliver, Henry, Phil und Grant mit den "üblichen Verdächtigen" (Girls, Champagne) und dem großen Finale an:
    gefilmt von Katrin Wagner © www.sailor-music.com



Oliver


Henry und Phil


Oliver


Grant und Oliver bei "The Old Nickelodeon Sound"


Phil und Henry bei "The Old Nickelodeon Sound"


Grant, Phil und Oliver bei "Karma Chameleon"


Henry, Grant und Phil bei "Karma Chameleon"


Grant und Oliver


Grant Serpell präsentiert...


Grant's Moment


SAILOR beim "Full Monty"


Ahoi...


Die Songs, die SAILOR in Essen gespielt haben:

A Glass Of Champagne
One Drink Too Many
Give Me Shakespeare
The Old Nickelodeon Sound
Vera From Veracruz
Girls Girls Girls
Wooly Bully
Karma Chameleon
The Secretary
La Cumbia

Zugaben:
Grant's Moment
The Full Monty
Con Te Partirò - Time To Say Goodbye
Champagne Reprise


Vor und nach der Show...


Karsten amüsiert sich über den Standort des Hotels...
7. Stock eines Parkhauses. Sehr "leicht" zu finden! ;-)


Nachmittags in der "Grugahalle"...


Soundcheck Zeit für SAILOR


Hilde, Susi, Ursula, Katrin und Karsten vor der Show


Susi, Heiner, Katrin, Karsten und Ursula vor der Bühne


Susi, Andreas, Katrin, Karsten und Ursula


Andreas, Karsten, Katrin und Heiner nach der Show


Katrin und Captain Oliver :-)


Ursula und Henry


Katrin, Karsten, Andreas, Susi, Ursula und Christel


Hotel Europa, leave your troubles at the door - Ein Konzertbericht von Katrin Wagner:

Es ist 8.30 Uhr morgens als meine Pläne zum ersten Mal durcheinander geraten: Karsten, der mich in einer Stunde abholen wollte, schickt eine SMS um zu sagen, dass er sich nicht gut fühlt, so dass ich mich beeile und ihn stattdessen abhole. Wir erreichen Essen gegen Mittag und machen uns auf die Suche nach SAILORs Hotel. Aber jedes mal wenn mein Navigationssystem mir sagt, ich hätte "das Ziel erreicht", können wir einfach nirgendwo ein Hotel ausmachen. Nach diversen Versuchen finden wir es schließlich... es befindet sich im 7. Stock eines großen Parkhauses. Interessant...!
Kann das hier richtig sein? Muss wohl... denn wir entdecken Troggs-Sänger Reg Presley im Foyer als wir reinkommen. SAILOR kommen etwas später an und scheinen nicht weniger verwundert. Mir kommt in den Sinn was Phil letztes Jahr vor dem Konzert in Luckenwalde zu uns gesagt hat: Wir treffen uns immer an den besten Orten! ;-) Und uns geht auch ein gewisser Noir Song nicht aus dem Sinn: "Hotel Europa - leave your troubles at the door, hotel Europa - you'll be coming back for more".
Wiederum etwas später sind wir unterwegs zur Grugahalle. Der Ort ist Karsten und mir nicht fremd, da wir mit SAILOR schon in 2001 hier waren. In der Halle beginnen die Jungs mit ihrem Soundcheck, während wir auf den Einlass des Publikums am Abend warten. Wir hoffen, dass wir auch einige der anderen Bands sehen werden - zu Beispiel The Troggs oder Herman's Hermits - da SAILOR gegen 23 Uhr auftreten sollen. Doch dann wird plötzlich ihre Auftrittszeit auf 20.45 Uhr vorverlegt.
Gegen 18.30 Uhr kommen Susi und Hilde aus München und auch Ursula aus Bochum zu uns vor die Bühne. Wenig später kommt auch Heiner an, und kurz vor Beginn des Konzerts stößt Andreas zur Crew. Und es gibt sogar noch weitere SAILOR Fans! Nur Christel muss das Konzert aufgrund einer Familienfeier verpassen, obwohl sie nur 20 Minuten von hier entfernt wohnt.
Die Oldie Night beginnt um 20 Uhr mit The Rubettes featuring Bill Hurd. Ok - was könnte man wohl noch sagen außer: Es gibt einen großen Unterschied zwischen den beiden Versionen von "The Rubettes" und wir kennen die Unterschiede. The Rubettes featuring Alan Wiliams sind eine besondere Band für uns aufgrund der 2004er Holland Tour mit SAILOR und anderen Gelegenheiten. Bei dieser Version hier mit Bill Hurd war ursprünglich auch ein gewisser Paul Da Vinci dabei, der Studiosänger für all die hohen Töne bei "Sugar Baby Love"was, während alles andere von Alan Wiliams gesungen wurde. Aber Paul Da Vinci hat die anderen Rubettes schon vor einigen Jahren verlassen. Wir verstehen nicht, dass es - danach - noch Streitigkeiten um den Namen gibt. Aber um eine lange Geschichte abzukürzen: Diese Show von The Rubettes featuring Bill Hurd, die wir gerade ansehen, ist sozusagen schmerzhaft (it hurds so bad)! Aaahh!
Wie dem auch sei, weiter geht es zu VIEL besseren Dingen, denn die Bühne wird nun für SAILOR umgebaut. Das Pappelodeon wurde bereits heute Nachmittag in einem sehr seltsamen Winkel aufgebaut, so dass wir nun weder Henry noch Phil richtig sehen können - ein Problem, dass der Großteil des Publikums mit uns teilt.
SAILORs Auftritt beginnt mit tollem Sound und einem tollen Publikum. Sie spielen "A Glass Of Champagne", "One Drink Too Many", "Give Me Shakespeare", "The Old Nickelodeon Sound", "Vera From Veracruz", "Girls Girls Girls". Dann gibt es einen kleinen Zeitraum, in dem meine Erinnerung verschwommen ist (offenbar hab ich da wohl mit dem Rücken zur Bühne auf dem Boden gesessen?!). Danach spielen sie "Karma Chameleon", "The Secretary", "La Cumbia" plus all die gewohnten Zugaben: Grants Schlagzeugsolo, den "Full Monty" und eine bewegende Version von "Con Te Partirò", die alle Leute um uns herum umhaut und zum Weinen und Jubeln bringt.
Nach der "Champagne Reprise" ist die Show zu Ende, wie immer viel zu schnell, und wir beeilen uns, schnell aus der Halle zu kommen, damit wir der Playback-Show von Baccara entgehen. Heiner beschließt noch zu bleiben und sich noch ein paar Bands anzusehen. Der Rest von uns trifft sich wieder im Hotel. Dort trifft auch Christel ein, und wir verbringen noch ein paar nette Stunden mit den SAILORs und den anderen Fans. Phil sieht sich meine silberne Anker-Kette an und bemerkt, dass sein neuer Anker, den er seit neustem auf der Bühne trägt, viel größer ist als meiner. ;-)
Zum Glück gibt es für uns auch noch Drinks an der Bar bzw. Rezeption. Wieder einmal versuchen wir, eine alte Idee von mir zu verwirklichen: Ich würde gern einen kurzen Video-Clip aufnehmen, in dem die vier SAILORs eine Nachricht an ihre Fans sagen. Die Idee ist alt, ist aber noch nie wahr geworden. Und so wird es auch heute sein. Aber "vielleicht beim nächsten Mal".
Was für ein besonderer verrückter Tag... Vielen Dank an alle Beteiligten. Wir hatten eine toll Zeit!
Katrin Wagner, 31. Oktober 2008


Ein Konzertbericht von Susi Akinci:

Frei nach dem Motto "Spontanes will gut überlegt sein" beschlossen Hilde und ich, uns das vermeintlich letzte Konzert dieses Jahres in der Grugahalle Essen mit SAILOR nicht entgehen zu lassen und buchten einen Flug nach Düsseldorf, da ich keine Lust auf die lange Autofahrt von München nach Essen hatte. Zu diesem Zeitpunkt waren wir ja noch völlig ahnungslos, dass SAILOR überraschend spontan ein Solokonzert in England geben würden. Natürlich wäre es uns viel lieber gewesen, SAILOR solo zu sehen, als sie mit anderen Bands zu teilen, aber na ja, es kommt eben immer anders als man denkt...
Voller Vorfreude machten wir uns am Samstag morgen auf den Weg zum Flughafen. Unser Flugzeug startete pünktlich und so landeten wir frisch und gut gelaunt am Vormittag in Düsseldorf. Nach einer kurzen Fahrt waren wir schon in Essen und checkten erst einmal im Hotel ein. Nach einem kleinen Stadtbummel gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen. Als ich mir gerade ein zweites Gläschen Chardonnay bestellte, kam auch schon die Nachricht von Katrin, dass sie und Karsten auch in Essen angekommen sind. Ich verschluckte mich vor lachen beinahe an meinem Weißwein, als ich las, dass das Hotel von SAILOR über einem Parkhaus war und nicht so einfach zu finden sei. Ja, was soll ich dazu sagen? Alles dazu wurde schon einmal gesagt, aber ich kann es mir auch nicht verkneifen: Nur die besten Hotels!!!
Nach unserer Stärkung gingen wir zurück in unser Hotel, das übrigens superklasse war, und anschließend auf zur Grugahalle. Nachdem wir sehr zeitig dort ankamen, waren wir dann in der Warteschlange ziemlich weit vorne. Die Stimmung der wartenden Fans war prima, bei manchen konnte man sogar erkennen, wegen wem sie hauptsächlich gekommen sind. Ich wusste z. B. gar nicht, dass es "Baccara"-Sweat-Shirts gibt, bin aber jetzt darüber informiert! Dann auf einmal kam ein Fan auf die Idee, allen anderen ein Lied seiner Lieblingsband von seinem Handy vorzuspielen. Mich traf ja fast der Schlag, als auf einmal "Girls Girls Girls" laut zu hören war, denn ihn hätte ich ja nun eher in der "Baccara-Ecke" vermutet. Aber so kann man sich täuschen und er verkürzte uns so allen die Wartezeit. In der Zwischenzeit ein paar Nachrichten von Katrin und dann endlich Einlass. Aber in der Halle zu sein, bedeutet noch lange nicht, dass man sein Ziel erreicht hat, oh nein! Kurz nach dem Einlass musste man sich dann schon wieder in einer endlosen Schlange (wir natürlich wieder ganz vorne) anstellen, warum wusste allerdings niemand.
Dann endlich konnten wir in der ersten Reihe Katrin und Karsten begrüßen. Kurz darauf kamen dann auch Ursula, Heiner und Andreas. Es waren auch einige andere SAILOR-Fans in unser Nähe, die man an ihren SAILOR-T-Shirts erkennen konnte. Die Stimmung war großartig und alle gut gelaunt, nur ein paar Baccara-Fans hatten Angst, "ihre Mädchen" nicht aus der ersten Reihe aus feiern zu können. Wir klärten sie auf, dass sie nach dem Auftritt von SAILOR ganz nach vorne dürfen und alles war gut.
Katrin hat ja schon über die erste Band des Abends berichtet, ich möchte hier nur so viel sagen: Ich persönlich fand sie gut und die Stimme des Sängers mag ich auch.
Dann kamen schon SAILOR. Ja was gibt es zu berichten, dass nicht schon einmal gesagt oder geschrieben wurde? Der Auftritt war klasse und machte nicht nur den zahlreichen SAILOR-Fans viel Spaß. Auch alle anderen sangen bei den bekannten Songs lautstark mit, tanzten und lachten. SAILOR haben eine wunderbare Stimmung verbreitet. Besonders lustig finde ich persönlich ja die Reaktion der Menschen, die das Ende der SAILOR-Show noch nicht kennen. Beim Full Monty sind einige der Herren erst einmal erschrocken, die Damen entzückt (schon allein das Kapitäns-Outfit kommt immer gut bei den Damen an) und einige der Ladys sind dann recht enttäuscht weil der Auftritt nicht so endet, wie sie es sich vorgestellt haben, die Herren wiederum finden es so klasse. Also ist doch für jeden etwas dabei!
"Olivers-Song", so nenne ich ihn mittlerweile, denn für mich ist er mindestens genauso gut wie das Original, hat die Halle mit seiner Stimme zum Weinen gebracht. Es ist unglaublich, wenn man sieht, wie so viele Menschen ihren Gefühlen freien Lauf lassen und von der Musik und der Stimme mitgerissen werden. Der Applaus wollte schier nicht mehr enden und alles forderten eine Zugabe. Auch dieser wunderbare Auftritt ging leider wieder viel zu früh zu Ende.
Beim anschließenden Treffen im Hotel mit SAILOR konnten wir mit dem einen oder anderen Drink diesen schönen Abend bzw. die Nacht noch fröhlich ausklingen lassen. Ich persönlich fand es ja superschade, dass es zu dem Interview nicht gekommen ist, hoffe aber sehr, dass es Katrin noch in diesem Leben gelingen wird. Ich drück ganz fest die Daumen!
An diesen Abend werde ich mich immer wieder gerne erinnern. Danke an alle die dazu beigetragen haben!
Susi Akinci


Konzertfotos    

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