in
Egmond aan Zee, Holland - 20. November 2004


Golden Classics 30. Jubiläums-Holland-Tour
mit SAILOR und The Rubettes
featuring Alan Williams
20. November - 02. Dezember 2004

Location: Hotel Zuiderduin
Einlass: 20.30 Uhr
Beginn: 21 Uhr
Bands:
ZZ And The Maskers, The Rubettes featuring Alan Williams, SAILOR

Fotos von: Karsten Wagner, Katrin Wagner
Video von: Karsten Wagner

Klickt hier für einige Fotos von
The Rubettes featuring Alan Williams...


Video:

  • Hier ist ein Video-Clip von SAILOR live in Egmond aan Zee, Holland, am 20. November 2004... Seht Euch Peter, Phil, Rob und Grant mit "Blame It On The Soft Spot" an:
    gefilmt von Karsten Wagner © www.sailor-music.com


photo © by Karsten Wagner
Peter...

photo © by Karsten Wagner
hat Spaß an der Show...

photo © by Karsten Wagner
Rob und Phil am Nickelodeon

photo © by Karsten Wagner
Peter

photo © by Karsten Wagner
Grant

photo © by Karsten Wagner
Peter bei "Vera From Veracruz"

photo © by Karsten Wagner
Rob

photo © by Karsten Wagner
Peter

photo © by Karsten Wagner
?!?

photo © by Karsten Wagner
Phil

photo © by Karsten Wagner
Grant und Peter bei "The Old Nickelodeon Sound"

photo © by Karsten Wagner
Rob

photo © by Karsten Wagner
Das Publikum bei "The Old Nickelodeon Sound" ;-)

photo © by Karsten Wagner
Rob und Phil bei "The Old Nickelodeon Sound"

photo © by Karsten Wagner
SAILOR Fan Andreas hat bei der Auktion im letzten Jahr SAILORs original Charango ersteigert...
und brachte siw mit zur Show, um sie bei "Vera From Veracruz" im Publikum zu spielen...

photo © by Karsten Wagner
...also holte Phil ihn auf die Bühne, um das Instrument nochmal zu zeigen!

photo © by Karsten Wagner photo © by Karsten Wagner
Rob und die "Josephines"...
"And her feather fan drops down from her thighs to the floor..."

photo © by Katrin Wagner
Peter

photo © by Karsten Wagner
?!?

photo © by Katrin Wagner
Der Full Monty...

photo © by Karsten Wagner
Peter

photo © by Karsten Wagner
Phil

photo © by Karsten Wagner
Grant

photo © by Karsten Wagner
Rob

photo © by Karsten Wagner
Der Full Monty...


Die Songs, die SAILOR in Egmond aan Zee gespielt haben:

A Glass Of Champagne
Blame It On The Soft Spot
Sailor
Josephine Baker
Vera From Veracruz
The Old Nickelodeon Sound
Traffic Jam
Karma Chameleon
Give Me Shakespeare
La Cumbia
Girls Girls Girls
Latino Medley
Champagne Reprise

Zugaben:
"Grant's moment" - drum solo
The "Full Monty"


photo © by Karsten Wagner
Der erste Tag der Tour ist vorbei, und Grant ist schon müde... genau wir die gute alte Charango ;-)

photo © by Karsten Wagner
Katrin und Phil


Egmond 2004 FANMIXEin Konzertbericht von Linda Welch:

Well, it’s Egmond again, but this time it’s Fall
Icily cold but alive.
I’m freezing to death in a cold hotel room
Just waiting for night to arrive…

Mein Wecker klingelt um 5 Uhr morgens, was nur zwei Dinge bedeuten kann - entweder muss ich in unserem Hauptbüro in London arbeiten, oder ich muss einen Flug kriegen, um SAILOR zu sehen...
Samstag der 20. November war SAILORs erster Tag ihrer Holland Tour, und ich musste dort sein, so dass mir der frühe Start nichts ausmachte. Die Reise verlief ruhig. Ich flog von meiner Heimatstadt Southampton ab, anstatt den weiten Weg zum Heathrow fahren zu müssen, doch da es ein kleiner Flughafen ist, war es auch ein ziemlich kleines Flugzeug. Vom Flughafen Schiphol nahm ich den Zug nach Amsterdam und stieg dann um in den Zug nach Amersfoort. Das Hotel war eine kurze Taxifahrt vom Bahnhof entfernt, und ich checkte kurz nach Mittag ein. Ich hatte ein schönes großes Zimmer, das einzige Problem war, dass es wirklich kalt war, also legte ich mich ins Bett. um warm zu bleiben, und schlief ein... Das Telefon weckte mich gegen 14.30 Uhr - Katrin war angekommen zusammen mit Karsten, Christel und Andy, so dass ich zu ihrem Zimmer ging, um hallo zu sagen und mich auf das Laufende zu bringen mit allem, was seit unserem letzten Treffen im Sommer passiert war, als Christel und Katrin für das Marvellous Festival in Reading bei mir zu Besuch gewesen waren.
Das Timing war perfekt, und wir konnten uns so SAILORs Interview im holländischen Sender Radio 2 anhören, bevor wir fünf uns in Katrins Auto quetschten und rauf nach Egmond fuhren. Einige der Schilder an der Autobahn waren ein bisschen verwirrend, und wir stellten fest, dass es tatsächlich drei Orte namens Egmond (!) gab, aber wir kamen mit jeder Menge Zeit an (so dachten wir zumindest!). Wir beschlossen noch etwas zu essen, doch obwohl wir gegen 19 Uhr bestellten, kam unser Essen nicht vor fast 20 Uhr, so dass Katrin und ich mit Top-Geschwindigkeit aßen und dann zur Konzerthalle gingen, um den Veranstalter zu finden, der Katrins Tickets hatte. Wir gingen früh hinein und hatten die Chance vor der Show mit 'unseren Jungs' zu reden, die froh darüber zu sein schienen, dass wir alle angereist waren, um sie beim ersten Konzert der Tour zu sehen.
Im Gegensatz zur Show letztes Jahr in Egmond, als mir die beiden Bands vor SAILOR nicht wirklich gefielen (ich werde niemals die Gibson Brothers vergessen, die es schafften, ihre 2 Hits 45 Minuten lang zu spielen!), gefielen mir diesmal die beiden anderen Bands. Zuerst waren da ZZ and The Maskers. Ich hatte noch nie von ihnen gehört, aber sie spielten Shadows-ähnliche Musik, was mir schom immer gefallen hat. Danach kamen The Rubettes, und wir sicherten uns schonmal die Plätze ganz vorne für den Auftritt von SAILOR. Ich war ein Teenager als die Rubettes in England bekannt waren, und ich konnte mich noch an fast all ihre Texte erinnern (wir hatten uns einige ihrer Songs im Auto angehört, was auch geholfen hat!). Ich traf sogar ihre berühmten hohen Töne, so dass das Mikrofon einmal direkt vor mir endete! Katrin stellte fest, dass Phil heraus gekommen war, um sich einen Teil des Rubettes-Sets anzusehen, und ich fühlte mich irgendwie ein bisschen schuldig, weil ich so viel Spaß hatte - fast so als wäre ich untreu SAILOR gegenüber (wie doof ist das?)
Schließlich kamen SAILOR auf die Bühne und wurden überschwänglich begrüßt. Ich bemerkte, dass viele Leute um uns herum laut mitsangen, und es war offensichtlich, dass eine große Anzahl der Leute loyale Fans waren. Fünf von uns zückten bei den passenden Songs unsere Maracas und rasselten mit - Andy machte es noch besser und zauberte die original Charango hervor und wurde auf die Bühne gebeten, um sie zu zeigen. Katrin und ich hatten ein weiteres 'Accesoire' dabei, dessen Einsatz wir bei unseren sonntäglichen SAILOR-Chats geplant hatten, und als Rob mit der zweiten Strophe von "Josephine Baker" begann, zückten wir unsere Federfächer und wedelten damit vor unseren Gesichtern umher. Eines Tages werden wir sie mit irgend etwas so überraschen, dass sie ihren Text vergessen, doch Rob sang gut weiter, trotz der kleinen schwarzen Federn, die herum flogen (Katrins Fächer löste sich auf!). "Traffic Jam" ist immer ein großer Hit für das Publikum in Holland - aber irgendwie war alles, was SAILOR in dieser Nacht taten, ein Hit für das Publikum. Es ging viel zu schnell vorbei, und die Jungs verschwanden für einen schnellen Kostümwechsel für den Full Monty (der beinahe von dem DJ verdorben wurde, der dachte, er sei schon an der Reihe, und zurück auf die Bühne kam!) Die Musik hakte - und das scheint jedes mal zu passieren - denn das ist das Tape während dem Full Monty. Es hängt immer an der selben Stelle, so dass die Jungs ihre Choreographie nie beenden können. Schade! Man sollte meinen, Naylorman hätte das inzwischen mal repariert, oder? ;-)
Nach einer kurzen Unterhaltung mit SAILOR nach der Show beschlossen wir, zurück zum Hotel zu fahren, doch Karsten wurde von einer Gruppe holländischer Frauen 'identifiziert', die überzeugt davon waren, dass er der Indianer (oder sollte ich eingeborene Amerikaner sagen? von den Village People war. Nichts was wir taten konnte sie vom Gegenteil überzeugen, und sie wollten unbedingt "YMCA" hören. Schließlich gab er nach und schrieb noch Autogramme... Ich überlasse es seiner Diskretion zu erzählen, wo genau er unterschriebe hat!
Nach einer weiteren kurzen Nacht mit wenig Schlaf trafen wir uns zum Frühstück, gefolgt von einigen verschlafenen SAILORs, bevor wir packten und auscheckten. Wir reisten allerdings noch nicht ab und blieben ein paar Stunden, und ein SAILOR nach dem anderen (inklusive Graham) kam zu uns an die Rezeption um sich zu unterhalten, bevor Katrin, Karsten, Christel und Andy schließlich zurück nach Deutschland fahren mussten, und ich mir ein Taxi zum Bahnhof kommen ließ. Es waren ermündende 36 Stunden für mich, und ich fragte mich, wie SAILOR das gleiche nochmal am nächsten Abend überstehen sollten, und am nächsten, und am nächsten, und am nächsten...
Danke für die wundervolle Show, Jungs, und dafür, dass Ihr EUch Zeit für uns genommen habt. Ich freue mich auf die UK Tour im nächsten Jahr, und Katrin und ich werden uns wohl noch den Kopf für einige weitere kleine Überraschungen zerbrechen müssen…
Linda Welch ©


Ein Konzertbericht von Katrin Wagner:

1048 Kilometer total...
Wie oft sind wir schon in diese Richtung Westdeutschlands genannt Ruhrgebiet gefahren, und wie oft haben wir der berühmten "Westfalenhalle" im Vorbeifahren gewunken (dem Veranstaltungsort, in der wir SAILOR in 1993 zum ersten Mal getroffen haben) und haben ihr die Schuld für all dies gegeben?!?
Karsten und ich treffen unsere Freundin Christel in Duisburg am Morgen des 20. Novembers. Etwas später gesellt sich unser SAILOR-Freund Andreas dazu, sowie die berühmte Charango. Andreas hat das Instrument (zu hören bei Songs wie "Panama", "Vera From Veracruz" etc.) bei der SAILOR-Auktion im letzten Jahr und hat sie nun mitgebracht, so dass wir sie mit zum Konzert nehmen und die Jungs überraschen können.
Wir fahren gegen Mittag los in Richtung Holland und erreichen das Hotel gegen 14.15 Uhr. Heute ist der erste Tag der
Golden Classics 30. Jubiläums-Holland-Tour mit SAILOR und The Rubettes featuring Alan Williams, und beide Bands werden während der gesamten Tour im gleichen Hotel übernachten. Das bedeutet, dass uns später noch eine weitere Stunde Fahrt zum Veranstaltungsort des Konzerts bevor steht.
Im Hotel checken wir in unser nettes 4er-Zimmer (das macht die Sache billiger!) und treffen SAILOR-Fan Linda, die für das heutige Konzert extra aus Southampton angereist ist.
Wir machen uns alle fertig für das Konzert und treffen uns dann wieder in unserem Zimmer, um uns SAILOR in der Show "Muziekcafé" auf Radio 2 anzuhören, die von 16 bis 18 Uhr ausgestrahlt wird. SAILOR spielen drei Songs - "Girls Girls Girls", "Traffic Jam" und "A Glass Of Champagne" live im Radio, und Phil und Grant geben außerdem noch ein kleines Interview.
Als SAILORs Teil in der Radiosendung vorbei ist, versuchen wir fünf (!) unser bestes, uns und das übliche Konzertgepäck - inklusive der Charango - in mein armes altes Auto zu zwängen und nach Egmond aan Zee zu fahren.
Nach einer weiteren Stunde im Auto mit nicht viel Platz aber viel guter Musik und viel Spaß erreichen wir mal wieder das Hotel Zuiderduin in Egmond aan Zee und begeben uns hinein. Bevor wir zur Konzerthalle gehen, wollen wir noch schnell etwas essen. Das dauert ein bisschen länger als erwartet, aber hinterher können wir endlich in den "Zuiderduinzaal" gehen und SAILOR treffen, die gerade nach ihrer Radioshow hier eingetroffen sind, sowie den Veranstalter der Tour und einige andere Fans inklusive Lody und Marja.
Ein bisschen später versuchen die Jungs, einen ruhigen Platz für eine Stunde Schlaf zu finden, während wir vor die Bühne gehen, um uns die besten Plätze vor der Bühne im Publikum zu sichern. Leider müssen wir die Plätze erstmal wieder verlassen, da die erste Band - ZZ And The Maskers - von mehreren Kamera gefilmt werden, doch sobald sie ihren Auftritt beendet haben, können wir wieder vor die Bühne gehen.
Danach sind The Rubettes featuring Alan Williams an der Reihe, die eine sehr gute Show machen, so dass wir alle großen Spaß in der ersten Reihe haben!
Gegen Mitternacht ist es Zeit für SAILOR, so dass NaylorMan alles auf der Bühne vorbereitet und sich dann um den Sound kümmert, der - wie immer - absolut klasse ist! SAILOR sind ebenfalls absolut klasse, trotz einige seltsamer Vorkommnisse und einem gekürzten Set. Das holländische Publikum ist in guter Stimmung, und die Leute singen so laut sie können.
Während "Josephine Baker" greifen Linda und ich zu unseren Federfächern (passend zum Text des Songs), um die Jungs zu überraschen, und bei "Vera From Veracruz" greift Andreas zur Charango und tut so, als spiele er mit. Nach dem Song erklärt Phil dem Publikum, dass dies SAILORs Original-Instrument ist, das bei all ihren Aufnahmen verwendet wurde, und holt Andreas sowie Charango kurz auf die Bühne.
Bei Songs wie "La Cumbia" oder dem "Latino Medley" greifen wir alle zu unseren Maracas und machen etwas Lärm, so dass Phil uns für die Maraca-Unterstützung dankt und sagt, dass sie "die besten Fans der Welt" haben... Tja, kein Problem, wenn man die beste Band der Welt direkt vor sich hat...!!! ;-)
Nach dem üblichen "Full Monty" ist die Show vorbei - wie immer viel zu früh - und wir treffen die Jungs, während die Autogramme schreiben und CDs und DVDs verkaufen.
Danach verabschieden wir uns und verabreden uns zum Frühstück in wenigen Stunden, da jetzt alle viel zu müde sind. Karsten, Christel, Linda, Andreas und ich erreichen das Hotel gegen 4 Uhr morgens und versuchen, etwas Schlaf zu bekommen.
Um 8 Uhr klingelt schon wieder der Wecker, und wir treffen die SAILORs und NaylorMan beim Frühstück. Danach checken wir aus, bleiben aber noch ein bisschen im Hotel und unterhalten uns mit Phil, Grant, Rob, Peter und Graham, bevor wir uns verabschieden müssen.
Was für ein netter Start einer ganz speziellen Tour... Und wie immer vielen Dank an SAILOR und den NaylorMan für die tolle Zeit - wie immer!
(Besonderen Dank auch an Bas Siewertsen!!)
See you in town...
Katrin Wagner, 22. November 2004


Ein Artikel aus dem "Noordhollands Dagblad":

EGMOND AAN ZEE - Die Popbands The Rubettes, SAILOR und ZZ And The Maskers starteten ihre Holland Tour Samstag Nacht in Egmond aan Zee. Mit Fans aus Frankreich, United Kingdom, Deutschland und Friesland. Viele der 700 Besucher kombinierten die Veranstaltung mit der Erkundung der Region. Musik aus den Siebzigern als Attraktion für Touristen.
Die Show wurde von der ersten echten holländischen Beat Band, ZZ And The Maskers, eröffnet. Jan the Hont und sein Bruder Hans gehören immer noch zu der Originalbesetzung. (...)
Die englische Band SAILOR hatte ihren ersten Hit in Benelux in 1974 mit "Traffic Jam" und erreichte sehr hohe Chartpositionen in den Top 40 mit Hits wie "Sailor", "A Glass Of Champagne" und "Girls, Girls, Girls". Sie trugen die Original Matrosen-Outfits und spielten Hits aus den 70ern und 90ern, mit Songs wie "La Cumbia", womit sie ebenfalls hoch in den niederländischen Charts waren. Sie klingen ein bisschen weniger poliert wie die Rubettes. Diese Band hat auch einen aktiven Fanclub, der SAILOR überall hin folgt.
Berry Gubbels aus Helmond war begeistert: "Ich denke, dass SAILOR außerordentlich gut gespielt haben." (...)'


Konzertfotos    

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